Montserrat in Spanien
Von Barcelona aus nahmen wir die Route durch el Bruc Can Macana. Vorbei an Santa Cecilla und Esparraguera (bei vielen Pilgern bekannt wegen seinen Christuspassionen zu Ostern), fuhren wir durch Callbato nach San Miguel weiter nach El Bruc. Diese Ortschafften währen schon einen Ausflug für sich alleine wert gewesen hätten wir nicht frühzeitig in Montserrat ankommen wollen. Was uns wegen den vielen Touristen von den Spaniern empfohlen worden ist.
In dieser Gegend war die Landschaft umgeben von Feldern mit Mandelbäumen, Haselnusssträuchern, Oliven- und Obstbäumen so weit das Auge reichte. In Coll de Cam Macana änderte sich die Ansicht, auf der einen Seite lagen die Berge auf der anderen waren die Katalanischen Pyrenäen zu sehen was ein herrlicher Anblick war. Um so höher wir fuhren wandelte sich das Landschaftsbild. Die Straße war jetzt von Ahornbäumen, Kiefern und Eichen um wachsen, es wahr auch wesentlich kühler geworden. Die Aussicht auf das Llobregattal im Hintergrund Monistrol war zu sehen als wir an der Kapelle Santa Cecilia vorbei kamen. Die Fahrt nach Montserrat hat sich gelohnt, wen man sich an der Natur Spaniens erfreuen kann.
Beeindruckt wahren wir dann als das Kloster der Heiligen Maria von Montserrat zu sehen war. Umgeben von Felsen die hinter den Kloster emporragten, überrascht über den doch modernen Baustil. Die Basilika außen reich verziert mit Engeln und Muscheln über den Eingängen, linker und rechter Hand die zwölf Apostel. Die Innenansicht recht düster und kalt , der Altar mitten im Kirchenschiff stehend umringt von Sitzplätzen.
Sehenswert war auch der Heiligenschrein mit der schwarzen Madonna und dem Jesus Kind auf die Spanien so Stolz ist. Nach der Besichtigung der Basilika und dem Heiligenschrein war es noch zu früh um das kostenlose Konzert des dortigen Knabenchors anzuhören das zwei mal täglich gegeben wird. So machten wir uns auf den Weg der zur Heiligen Höhle führt.
Bei dem Abstieg dorthin der eine Treppe hinunter führte sah man die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes doch wiederum ziemlich neuzeitlich im Jugendstil. Am Ende des Weges war dann eine Höhle in der sich die Nachbildung von Maria mit dem Jesuskind befand. Da der Rückweg, die Treppe steil bergauf ging doch ziemlich beschwerlich gewesen währe fuhren wir mit der Seilbahn lieber zurück. Nach unserer Rückkehr ging es weiter nach Callbato wo wir uns auf den Weg zum Heiligen Michael machten.
Rechterhand auf die Bergbahn zur Eremitage San Miguel blickend und links auf die Bahn zur heiligen Höhle, die wir ja schon gesehen hatten, ließen wir das San Miguel- Tor hinter uns und kamen zum Kreuz des Heiligen Michael von wo aus wir einen Imposanten Ausblick auf das Llobregat Tal hatten mit den Pyrenäen in der Ferne. Wir genossen den Ausblick und begaben uns zur San Juan Bergbahn, kehrten dort ein und machten ausgiebig Pause. Auf den Rückweg nahmen wir wiederum die Bergbahn in Anspruch.
Spanien hat so viele Interessante Ausflugsziele das man nicht weiß wo man Anfangen oder Enden soll, so hätten wir in Monserrat noch viel besichtigen können. Der Ausflug nach Montserrat hat sich gelohnt, um alles ansehen zu können sollte man aber am besten für alle Wege die Bergbahnen benutzen.