Die besten Strände auf Gran Canaria
Rund 60 Kilometer der 236 Kilometer langen Küstenlinie sind als Strände auf Gran Canaria ausgewiesen. Dabei handelt es sich natürlich nicht ausnahmslos um Sandstrände sondern auch um Stein-, Kies-, oder Mischstrände. Während nur ein Teil dieser Strände den Ansprüchen der meisten Touristen genügen, so sind die Einheimischen weniger wählerisch und bevölkern gerade zur Ferienzeit oder auch am Wochenende fast jeden begehbaren Bereich der Küste um hier zu grillen oder mit Freunden und Verwandten zu feiern. Neben den bekannten Stränden im Süden gibt es aber auch im Osten, Nordosten und im Westen der Insel Sandstrände von großer Schönheit, welche aber selten von Touristen besucht werden. Im Folgenden möchten wir ihnen einmal einige bekannte, aber auch einige weniger bekannte Strände der Insel vorstellen.
Strände in Las Palmas
Playa la Laja
Direkt an der Autobahn, noch vor der Stadt Las Palmas gelegen ist dieser eigentlich sehr schöne und feinsandige Strand aufgrund seiner Lage natürlich nicht jedermanns Sache. Die Wellen können hier sehr hoch und die Strömung recht stark sein. Viele Wellenreiter lieben diesen Strand wegen seiner hervorragenden Möglichkeiten.
Playa de las Alcaravaneras
Im Gegensatz zur Playa Canteras ist dieser rund 1000 Meter lange Strand selten überlaufen, obwohl er über einen schönen feinen Sand verfügt. Getrübt wird die malerische Lage zwischen dem königlichen Yachtclub und der Segelschule, sowie der vor dem Strand ankernden Segelyachten, nur durch den Lärm von der nahen Avenida Maritima. Dieser hält sich aber sonntags sehr in Grenzen.
Playa Canteras
Canteras gilt als einer der schönsten Stadtstrände der Welt. Ein Teil der knapp 4 Kilometer langen Bucht ist durch ein vor gelagertes Felsenriff geschützt, weshalb gerade im nördlichen Bereich ab La Puntilla ein gefahrloses Baden möglich ist. Im südlichen Bereich um bis zum Auditorio Alfredo Krauss ist die Brandung häufig stärker. Deshalb findet man hier auch viele Wellenreiter und auch die bekannteste Schule für diesen Sport. An der Strandpromenade gibt es eine Vielzahl von Cafes und Restaurant, von wo aus man das einheimische Beachlife beobachten kann.
Strände auf Gran Canaria – Strände im Osten
Playa Arinaga:
Der rund 700m lange Strand besteht überwiegend aus Kies, im Wasser allerdings ist Sandgrund. Die lange Promenade mit Cafes, Restaurants hat ein einheimisches und völlig untouristisches Flair. In der geschützten Bucht schwimmen meist Einheimische. Die Jugend allerdings trifft sich an der nahe gelegenen Mole.
Playa del Hombre/Playa de Garita/Playa de San Borondón
Diese kleinen Strände befinden sich alle etwas oberhalb von Melenara auf dem Gemeindegebiet von Telde und bestehen aus schwarzem Sand, welcher im Sommer aber sehr heiß werden kann. Dafür sind die Strände, obwohl sie sehr schön sind, kaum besucht.
Playa Melenara:
Der völlig untouristische Badeort Melenara bei Telde hat sein eigenes Flair. In dem gepflegten Ort verbringen mit den zwei wirklich schönen langen und feinsandigen Stränden verbringen überwiegend die Bewohner von Telde ihre Freizeit.
Strände auf Gran Canaria – Strände im Süden
Playa de San Agustin
Der rund 700m lange und 70m breite, dunkel- und feinsandige Strand schließt nord-östlich direkt an die Playa del Inglés an. Am Strand und auf der Promenade geht es aber viel ruhiger als in Playa del Ingles zu. In Zukunft soll durch natürliche Anlandung und Aufschüttung von Sand die Beiden Strände miteinander verbunden werden. Dieses Projekt wird, obwohl Erfolge schon sichtbar sind, noch einige Jahre in Anspruch nehmen.
Playa del Ingles
Der rund 3500 Meter lange Strand von Playa del Ingles ist der wohl bekannteste Strand der Insel. Er erstreckt sich von dem Ort San Agustin hin bis zu den Dünen von Maspalomas und ist das gesamte Jahr über gut besucht.
Playa de Maspalomas
Der über 3 Kilometer lange Strand vom Maspalomas gehört zu dem rund 400 Hektar großen Dünengürtel, welcher sich direkt an Playa del Ingles anschließt. Hier gibt es auch einen speziellen FKK Bereich.
Playa de Amadores
Der rund 500 Meter lange sichelförmige Strand wurde künstlich mit Korallensand Aufgeschüttet. Wegen dem etwas gröberen und schweren Sand ist das Wasser in Der Bucht immer kristallklar.
Playa de Puerto Mogan
Wie fast alle Strände im Municipio Mogan ist auch dieser Strand, welcher an den Ausflugsort Puerto de Mogan angrenzt, künstlich aufgeschüttet worden. Der rund 200 Meter lange Sandstrand ist gut geschützt und auch für Kinder hervorragend zum schwimmen geeignet.
Strände im Norden und im Westen:
Die meisten Strände im Norden sind Stein oder Kiesstrände und für die meisten Touristen eher uninteressant, zumal die Brandung hier in der Regel recht stark ist. Ebenso sind die Strände im Westen eher steinig und auch meist schlecht zu erreichen. Hinzu kommt häufig eine nicht ungefährliche Unterströmung. Hier liegt allerdings auch der einsamste Strand der Insel, die Playa de Güigüi. Dieser ist aber nur zu Fuß in einem sehr langen, harten Fußmarsch oder bei passender Strömung mit einem Boot zu erreichen.